Eine dutzende Meter lange Papierbahn, die auf und zwischen alte Baustellenbretter gespannt wird, macht den Auftakt. Gezeichnet werden kann ab 15.00 Uhr, Vorgaben gibt es keine, wie einer der beteiligten Künstler erklärt.
„Wir widmen uns der Linien und wir lassen uns führen von der Linie und kreieren dann eine riesige Zeichnung, die sich über zweihundert Quadratmeter erstreckt“, sagte Daniel Aschwanden gegenüber Radio Wien. Jeder der mitmachen will, darf sich auf der drei Meter hohen Zeichenfläche verwirklichen.
Insgesamt an fünf Orten in Favoriten
Die Wahl des Mal- oder Zeichengeräts bleibt den Besucherinnen und Besuchern überlassen. Auch Workshops werden angeboten. „Wir werden auch Übungen machen mit Blindzeichnen, damit wir uns davon lösen, eine kontrollierte Zeichnung zu machen“, sagte Aschwanden.
Etwa alle vier bis sieben Stunden wird das Papier erneuert. Nach drei Tagen wechselt der Standort der Installation: Insgesamt fünf Stationen in Favoriten stehen auf Programm. Darunter etwa der Helmut-Zilk-Park oder die Troststraße.