Die Lufthansa-Tochter AUA hat wegen der Coronavirus-Situation ihren Linienflugbetrieb eingestellt.
APA/Helmut Fohringer
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AUA-Staatshilfe fließt Ende August

Die Staatshilfe für die Austrian Airlines (AUA) fließt Ende August. Der deutsche Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) habe sein Okay für die Hilfen bei den Lufthansa-Töchtern Swiss, Brussels und AUA gegeben, hieß es gegenüber der APA.

Damit erhält die AUA aus dem österreichischen Staatshaushalt einen Zuschuss von 150 Millionen Euro. Dieses Geld muss die Airline nicht zurückzahlen. Die Rettung umfasste auch eine 150 Millionen Euro schwere Finanzspritze des Eigentümers Lufthansa sowie einen staatlich garantierten Kredit in der Höhe von 300 Millionen Euro. Der Kredit werde in drei Tranchen zu je 100 Millionen Euro im August, September und Oktober ausgezahlt, so AUA-Sprecherin Tanja Gruber am Montag auf APA-Anfrage. Das Geld der Lufthansa ist bereits im Juli geflossen.