Dornhelm und Cross waren befreundet, die beiden haben bei „The Venice Project“ (1997) und „Spartacus“ (2004) zusammengearbeitet. Wie der „Kurier“ am Mittwoch berichtete, war Cross in Wien einem Krebsleiden erlegen. Der Schauspieler ist vor allem aus dem Filmdrama „Die Stunde des Siegers“ (1981) bekannt, in dem er den jüdischen Olympiaathleten Harold Abrahams spielte. Der Film war mit mehreren Oscars ausgezeichnet worden.
Cross wirkte in Dutzenden Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter in „Star Trek“ (2009), wo er den Vater von Commander Spock verkörperte, sowie in der Hauptrolle der TV-Serie „Palast der Winde“. Mit dem österreichischen Regisseur Dornhelm hat Cross bei „The Venice Project“ (1997) und „Spartacus“ (2004) zusammengearbeitet.
Noch kurz vor seinem Tod habe er die Dreharbeiten zu dem Thriller „The Devil’s Light“ beendet, teilten Vertreter der Familie am Mittwoch mit. Tochter Lauren bedankte sich auf Facebook bei den Fans ihres Vaters für die jahrelange Unterstützung.
Der Schauspieler stammte aus einer katholischen Arbeiterfamilie in London. In Großbritannien war er unter anderem Mitglied der Royal Shakespeare Company gewesen. Er war mehrmals verheiratet und hinterlässt neben seiner Tochter Lauren auch Sohn Theo.