Rendering „libelle“ im Museumsquartier
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Kultur

„Libelle“ im Museumsquartier eröffnet

Nachdem die eigentlich im April geplante offizielle Eröffnung der „Libelle“ im Museumsquartier coronavirusbedingt abgesagt werden musste, findet sie heute offiziell statt. Genutzt werden kann der Aufbau dann von allen ab Freitag kostenlos.

„Man braucht nichts zahlen. Man muss auch – wie im MQ üblich – nichts konsumieren. Man kann einfach mit den Liften rauffahren. Das ist am Leopold Museum“, sagte Museumsquartier-Direktor Christian Strasser gegenüber dem ORF. Ab Freitag sollen die Besucherinnen und Besucher dann täglich zwischen 10 und 22 Uhr die Aussicht von der Terrasse in 26 Metern Höhe erleben können.

Bei der offiziellen Eröffnung heute werden etwa Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Finanzminister Gernot Blümel (beide ÖVP), Bürgermeister Michael Ludwig oder Alt-Bundespräsident Heinz Fischer (beide SPÖ) erwartet. In den kommenden Tagen wird es Kunstinstallationen und Performances geben. Dabei wird etwa die Fassade des Leopold Museums mit der Licht- und Klanginstallation „FRAKTAL“ bespielt.

Fotostrecke mit 13 Bildern

Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
ORF.at/Christian Öser
Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Aufzug zur neu eröffneten „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Bürgermeister Michael Ludwig während der Eröffnung der „Libelle“ im Museumsquartier
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Brigitte Kowanz (Künstlerin), Eva Schlegel (Künstlerin) und Laurids Ortner (Architekt) während der Eröffnung der „Libelle“ im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Bürgermeister Michael Ludwig und Christian Strasser (Direktor MQ) während der Eröffnung der „Libelle“ im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Die neu eröffnete „Libelle“ am Dach des Leopoldmuseums im Museumsquartier
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Kosten betragen 7,5 Millionen Euro

Die „MQ Libelle“ auf dem Dach des Leopold Museums ist die erste große Erweiterung des Areals des MuseumsQuartiers seit der Eröffnung im Jahr 2001. Der Aubau, der ebenso wie das MQ-Areal von den Architekten Laurids und Manfred Ortner geplant wurde, bietet neben einer frei zugänglichen Terrasse einen Veranstaltungsraum.

„Man wird Literaturveranstaltungen genießen können, gemeinsame Veranstaltungen mit dem Leopold Museum, aber auch Vermietungen, Firmenfeiern, etc.“, so Strasser. Denn mit letzteren soll die „Libelle“ finanziert werden. Der Aufbau hat 7,5 Millionen Euro gekostet.

Libelle eröffnet

Heute Abend wird Wiens neueste Attraktion eröffnet: im Museumsquartier ist am Dach des Leopold-Museums ein gläserner Pavillon entstanden, inklusive Aussichtsplattform mit atemberaubender Aussicht auf die Wiener Innenstadt. „Libelle“ nennt sich der Aufbau.

Ein Dach schützt die Konstruktion. Die Terrasse verfügt über markante Beleuchtungsringe, die von Künstlerin Brigitte Kowanz entworfen wurden. Eva Schlegel steuerte für die gläserne Fassade insgesamt 60 Scheiben im Format 1,4 mal 4,2 Meter bei. Die Elemente wurden mit insgesamt 2,35 Millionen Punkten verziert. Die Arbeit „veiled“ von Schlegel erstreckt sich dabei wie „ein hauchzart gelegtes Seidentuch“ über die Glasfassade der Libelle, hieß es in der Aussendung.