Anfang Oktober hatte es noch geheißen, im Winterflugplan werde man nicht wie ursprünglich geplant 50 Prozent, sondern 30 Prozent der Flüge des Vorjahres durchführen.
Die Fluglinie stellt mit November sieben Destinationen – Chisinau, Iasi, Lwiw, Leipzig, Lyon, Nürnberg und Odessa – vorübergehend ein, nimmt gleichzeitig aber Flüge von Wien nach Moskau auf.
Pessimistische Aussichten für Wintergeschäft
Pressesprecherin Tanja Gruber stellte weitere Anpassungen in Aussicht. Man werde wohl den ganzen Winter nicht über 20 Prozent Angebot hinauskommen. Nach dem neuerlichen Lockdown in Deutschland werde man sich Flüge nach Deutschland genau anschauen.
Für den Fall großflächiger Lockdowns könne man auch das Szenario einer erneuten Stilllegung des Flugbetriebs nicht ausschließen. Die Liquidität reiche aber für den Winter, so die Sprecherin. Die Hoffnungen der gesamten Branche ruhen auf einem guten Geschäft im Sommer 2021.