Eine Gruppe von rund 30 bis 50 Jugendlichen, die aus Syrien und Afghanistan stammen, soll sich schon am Nachmittag am nahen Reumannplatz gesammelt haben, heißt es vom Innenministerium auf Anfrage. Von dort sollen sie sich Richtung Viktor-Adler-Markt begeben haben, dabei zündeten sie Pyrotechnik an. Die Polizei zerstreute die Menge und nahm von zehn Jugendlichen die Identitäten auf. Sie wurden auch mehrfach angezeigt. Verletzt wurde bei dem Vorfall am Donnerstag niemand.
Die Polizei sei angewiesen vor allem in Favoriten verstärkt zu kontrollieren – und sensible Plätze und Gebäude besonders zu überwachen, so Innenminister Karl Nehammer (ÖVP).

Etwa 50 Personen betraten das Gotteshaus und randalierten – sie sollen mit den Füßen gegen Bänke und Beichtstühle getreten haben. Der stellvertretende Pfarrer rief zwar die Polizei, bei der Ankunft der Beamten waren die Jugendlichen aber schon weg.