„In Summe waren es 17 TänzerInnen, die im Zuge unserer regelmäßigen Testungen ein positives Ergebnis hatten, selbstverständlich nicht alle gleichzeitig“, bestätigte Schläpfer einen Bericht der Gratiszeitung „Heute“. Alle Betroffenen begaben sich laut Schläpfer in Quarantäne, wobei ein Großteil kommende Woche wieder an den Proben teilnehmen könne, während derer täglich mittels Schnelltest getestet werde.
Mit den Bühnenproben für die auf 4. Dezember geschobene Premiere von „Mahler, Live“ wurde bereits begonnen, der ersten Arbeit von Neo-Direktor Schläpfer als Choreograf in Wien. Dass der avisierte Premierentermin angesichts der Einschränkungen durch die Infektionen nun wie geplant umgesetzt werden könne, könne man derzeit nicht garantieren, wurde der Abend doch auf die gesamte Compagnie respektive teils auf einzelne Tänzerinnen oder Tänzer zugeschnitten.
„Unglaubliche Herausforderung“
„Somit ist die aktuelle Situation tatsächlich eine ganz unglaubliche Herausforderung. Durch die unterschiedlichen Quarantänezeiten ist uns wertvolle Probenzeit verloren gegangen. Wir tun jedoch alles Menschenmögliche, um die Premiere zu sichern“, gab sich Schläpfer allerdings kämpferisch.