Ein Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen, aufs andere Beine wechseln und den Fuß viermal auf den Boden tappen. Das ist der simple Grundschritt der „Jerusalema-Challenge“. Zig Videos zeigen derzeit tanzendes Klinik- und Pflegepersonal – mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz.
Die Musik zur Tanzchallenge liefert der südafrikanische Song „Jerusalema“ von „Master KG“. Mit „Jerusalema“ ist laut dem Sänger ein spiritueller Ort gemeint, an dem man Frieden findet. Angestoßen wurde der Hype durch ein belgisches Krankenhaus, das mit dem Tanzvideo auf die steigenden Infektionszahlen im Land hinweisen wollte.
Tanz durch die ganze Klinik
Mittlerweile kursieren weltweit Tausende „Jerusalema“-Videos. Sie werden geteilt und kommentiert, vor allem, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern Mut zusprechen und sich für ihre Leistungen zu bedanken.
Jüngstes Beispiel aus Österreich: Ein „Jerusalema“-Video von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik Floridsdorf (ehemals Krankenhaus Nord). Zu sehen sind sie in unterschiedlichen Stationen und Bereichen des Krankenhauses.
Nicht das erste Video
Es ist nicht das erste „Jerusalema“-Video in Österreich. Bereits Mitte Dezember lud das Orthopädische Spital Speising ein Video hoch. Auch die Sonderabteilung für Strahlentherapie – Klinik Hietzing machte bereits bei der #jerusalemachallenge mit. Tanzvideos gibt es mittlerweile nicht nur von Spitalsmitarbeitern. So produzierte auch die Austrian Airlines vor einigen Tagen ein Tanzvideo.