Rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AKH bzw. der Medizinischen Universität sollen geimpft werden, wie eine Sprecherin am Montag erläuterte. Die Anzahl der Personen, die pro Tag an die Reihe kommen, ist unterschiedlich. Sie richte sich nach Diensteinteilung und Zuteilung der Impfdosen, wurde betont.
Pro Tag bis zu 700 AKH-Mitarbeiter
Die Betroffenen sollen jedenfalls in einem Zeitraum von sechs bis acht Wochen die erste und drei Wochen später die zweite Teilimpfung erhalten. Pro Tag können laut AKH bis zu 700 Mitarbeiter geimpft werden. Die Verabreichung des Wirkstoffs wird im elektronischen Impfpass – und gegebenenfalls im persönlichen Impfpass – dokumentiert.
Impfpflicht besteht auch im größten Spital des Landes nicht, wie versichert wird. Laut Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) gaben bei einer Befragung des WIGEV-Personals 60 Prozent der Belegschaft an, sich impfen lassen zu wollen. Ab Mittwoch wird dann in der Klinik Ottakring – dem ehemaligen Wilhelminenspital – zur Nadel gegriffen. Die weiteren Spitäler folgen sukzessive.
Anmeldeplattform ab 18. Jänner
In Wien erfolgte der offizielle Impfstartschuss bereits vor dem Jahreswechsel. Der Vorstand der 4. Medizinische Abteilung mit Infektions- und Tropenmedizin in der Klinik Favoriten, Christoph Wenisch, kam dabei als einer der ersten an die Reihe. Seit 5. Jänner werden nun größere Mengen ausgeliefert.
Konkret werden in 15 Einrichtungen Vakzine verabreicht – vorrangig in Senioren- bzw. Pflegeeinrichtungen und eben in Spitälern. Ab 18. Jänner soll es dann auch eine Anmeldeplattform für die Bevölkerung geben.