Covid-Schutzimpfung
APA/LAND OÖ/ERNST GRILNBERGER
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Wien impft

CoV-Impfung: Vormerkung auch telefonisch

Mehr als 400.000 Menschen haben sich in Wien bereits für eine Coronavirus-Schutzimpfung vormerken lassen. Bei älteren Menschen gibt es offenbar Sorgen, dass eine Anmeldung ohne Internet nicht möglich sei. Es geht aber auch über die Gesundheitshotline 1450.

Personen über 80 sollen in Wien spätestens ab Mitte Februar geimpft werden. Bereits jetzt ist die Vormerkung dafür möglich, nicht nur im Internet unter Impfservice.wien, sondern auch bei der Gesundheitshotline 1450. Auch wenn das innerhalb einer Woche bereits über 400.000 Menschen gemacht haben, müsse man sich keine Sorgen machen, dass es keine Impfdosen mehr gibt. Es gilt bei der Vormerkung explizit kein „First come, first serve“-Prinzip, es wird also nicht nach dem Zeitpunkt der Vormerkung sortiert.

Verwandte können Vormerkung übernehmen

Die Vormerkung können auch Verwandte vornehmen, wenn jemand nicht selbst dazu in der Lage ist. Auch das geht telefonisch, denn jede angemeldete Person muss eine ihr zugewiesene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer haben. So sollen Unregelmäßigkeiten bei der Anmeldung vermieden werden.

Die Stadt vermutete, dass etwa 40 Prozent aller Vormerkungen telefonisch erfolgen werden. Die vorgemerkten Personen werden telefonisch oder elektronisch informiert, sobald ein persönlicher Impftermin ausgewählt werden kann. Wann das ist, erfolgt nach einer Gewichtung innerhalb der Risikogruppe. Die Stadt Wien hat zur Orientierung auch einen Impfplan veröffentlicht.