Das Lokal „Luftburg“ im Prater
Kolarik
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Wirtschaft

Luftburg: Prater-Lokal versteigert Inventar

Von Gläsern über Tische und Sessel, bis hin zum Festzelt: Die Prater-Legende Kolarik versteigert heute bei einer Online-Aktion praktisch das gesamte Inventar der Luftburg. Das Traditionslokal wird derzeit umgebaut und soll bald als Biolokal wieder eröffnet werden.

Mehr als 1.000 Posten stehen zum Verkauf. Das Angebot reicht von alten Vitrinen, Sesseln und Tischen über einen Sonnenschirm, Oktoberfestgirlanden und Rechenmaschinen bis hin zu Gläsern und einem Festzelt. Das Inventar wird derzeit angeboten, weil das Lokal im Prater umgebaut wird.

Seit 1. Juni 2020 hat Paul Kolarik, Sohn der Luftburg-Gründerin Elisabeth Kolarik, die Geschäftsführung übernommen. Und er will das Lokal zum „größten voll biozertifizierten Restaurant der Welt (gemessen an der Sitzplatzkapazität an einem Standort)“ machen, heißt es in einer Aussendung.

Fotostrecke mit 5 Bildern

Inventar aus dem Lokal Luftburg im Prater wird versteigert. Im Bild: Ein Festzelt
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Dieses Festzelt kann ersteigert werden
Inventar aus dem Lokal Luftburg im Prater wird versteigert. Im Bild: Sitzbänke
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Auch diese Sitzbänke sind zu haben – insgesamt werden mehr als 1.000 Positionen versteigert
Das Lokal „Luftburg“ im Prater wird umgebaut
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Das Lokal wurde umgebaut
Das Lokal „Luftburg“ im Prater wird umgebaut
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Es sollen künftig nur mehr Bioprodukte im Angebot sein
Das Lokal „Luftburg“ im Prater wird umgebaut
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Kolarik hofft, im März aufsperren zu können

Kolarik hofft auf Eröffnung im März

Der Umbau erfolgt während der pandemiebedingten Schließung. Danach will man mit einer neuen Innenausstattung „in natürlichen Materialien, gedämpften Farben aus der Natur“ punkten. Auch die Speisekarte wird überarbeitet. Gesurte Grillstelze soll weiter im Angebot bleiben, nur eben aus Bio-Fleisch. Der Umbau sei so gut wie fertig, heißt es auf Anfrage von „Wien heute“. Im März hofft Kolarik, das umgebaute Lokal aufsperren zu können.