Die mit 4.000 Euro dotierte Auszeichnung des auf weibliches Filmschaffen fokussierten Wiener Animationsfilmfestivals ging damit an die Filmemacherin Weijia Ma. Das heimische Festival feiert heuer seien 20. Geburtstag – Coronavirus-bedingt in einer Onlineausgabe.
Weitere Preisträgerinnen
Das dreimonatige Arbeitsstipendium des „Artist-in-Residence-Programms“ geht an die Französin Heloise Ferlay für ihren Beitrag „To the Dusty Sea“. Auch der mit 3.000 Euro dotierte „NeoTel Award“ ging nach Frankreich: Ausgezeichnet wurde der Streifen „Chloe Van Herzeele“ von Anne-Sophie Girault und Clemence Bouchereau. Spezielle Erwähnungen gab es für die Filme „Ghosts“ (Südkorea) von Jee-youn Park und „Carrousel“ (Belgien) von Jasmine Elsen.
Im Rennen um den "Hubert-Sielecki-Preis für den österreichischen Animationsfilm ging „Collapsing Mies“ von Claudia Larcher als Siegerin hervor. Der diesjährige Publikumspreis ging an „I’m Here“ von der polnischen Künstlerin Julia Orlik.