Chronik

Schlägerei nach Streit über CoV-Maßnahmen

Im Zuge eines Streites über die CoV-Schutzmaßnahmen sind zwei Personengruppen (17, 18, 19 Jahre und 28, 35, 40 Jahre) am Dienstagvormittag in einem Bus untereinander handgreiflich geworden.

Bei einer Haltestelle in der Karl-Popper-Straße in Wien-Favoriten verlagerte „sich das Geschehen ins Freie“, wie es in einer Aussendung der Polizei hieß. Die Polizei beendete die Auseinandersetzung. Bei der Auseinandersetzung soll eine 19-Jährige ihre Kontrahenten mit einem Stanleymesser bedroht haben.

Alle Beteiligten wurden auf freiem Fuß angezeigt, das Messer sichergestellt. Die Wiener Berufsrettung brachte zwei Verletzte zur Versorgung ins Spital. Neben Meinungsunterschieden hinsichtlich der Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung dürfte auch der Konsum von Alkohol zu dem Streit beigetragen haben.