Das Grätzl um die Neubaugasse soll mit dem Wochenmarkt belebt werden. Ganz im Zeitgeist der Anrainerinnen und Anrainer soll es regionale Bio-Qualität geben. Und ebenfalls angepasst an das Umfeld ist die Öffnungszzeit: Los geht es erst um 11.00 Uhr, dafür wird am Abend erst um 20.00 Uhr geschlossen. „Der Neubaumarkt“ soll einen spannenden Angebotsmix für die Besucherinnen und Besucher bieten. Er soll Mehrwert für das Grätzl schaffen und ländliches Flair in das Grätzl bringen. Regionalität und Bio sollen besonders im Vordergrund stehen.

Dass die selbst gestellten und hohen Anforderungen auch wirklich erfüllt werden, darüber wacht ein Beirat etwa dadurch, dass nur ganz bestimmte Marktstandler zugelassen werden. 25 sind es insgesamt. Dabei werden Standler und Standlerinnen, die mit dem Lastenfahrrad ihre Waren liefern, bevorzugt. Und es müssen auch andere Kriterien, wie etwa das Tierwohl, berücksichtigt werden.
Markt und After-Work-Treffpunkt
Der Verkauf nachhaltiger Produkte soll nicht alleiniger Zweck des Marktes sein. Er soll auch ein After-Work-Treffpunkt werden. Unterstützt vom kulinarischen Angebot der einzelnen Stände sollen auch Bühnen errichtet werden, auf denen Wienerlied und Jazz gespielt werden. Das neue Konzept ging aus Gesprächen zwischen der IG der Kaufleute am Neubau, der Bezirksvorstehung des siebten Bezirks und der Wirtschaftskammer Wien hervor.