Rauchender Schornstein eines Einfamilienhauses
APA/HELMUT FOHRINGER
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Chronik

„Hauskunft“ liefert Tipps zur Haussanierung

Sechs Monate ist die Pilotphase gelaufen, nun geht die kostenlose Sanierungsberatung „Hauskunft“ in den Regelbetrieb über. Nicht nur das, das Angebot wird auch mit Online-Beratung und Zukunftscheck ausgebaut.

Wenn die Fassade schlecht gedämmt oder das Heizsystem in die Jahre gekommen ist, dann ist Sanieren angesagt. Egal ob Eigenheim, Zinshaus oder Eigentumswohnung, die Beratung begleitet kostenlos alle, die in Wien Häuser sanieren wollen. Im Pilotprojekt fanden seit Oktober des Vorjahres 150 Beratungssgespräche statt. Die Anfragen drehten sich vor allem um Heizungstausch, Photovoltaik, Wärmedämmung und die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten.

Hauskunft-Hotline

01 402 84 00,
Mo bis Do, 9.00–15.00 Uhr,
Fr 9.00-12.00 Uhr
office@hauskunft-wien.at,
Schmidgasse 3/Lenaugasse, 1080

„Eine gute Beratung kann im Vorfeld helfen, die Potentiale und Schwachstellen eines Gebäudes zu definieren und Kosten zu optimieren", sagte Hauskunft-Chefin Nicole Büchl. Wer sich für eine Sanierung interessiert, kann rasch und unkompliziert Kontakt mit der „Hauskunft“ aufnehmen. Über die Hotline wird ein Experte vermittelt und geklärt, ob die Beratung telefonisch oder online stattfinden kann.

Klimafit mit Rundum-Sanierungs-Service

Zusätzlich zur persönlichen Beratung, zum telefonischen Rückrufservice und zur Online-Orientierungsberatung bietet die „Hauskunft“ ab Mai auch den „Zukunfts-Check“ an. Ob Fenster, Dach oder Haustechnik, die „Hauskunft“-Experten machen sich ein Bild von der Situation vor Ort und geben konkrete, auf das Gebäude zugeschnittene Entscheidungshilfen zur Sanierung. „Unser Ziel ist es, dass alle, die in Wien Häuser sanieren wollen, mit einem auf sie zugeschnittenen Rundum-Service unterstützt werden, um ihre Häuser klima- und zukunftsfit machen zu können", sagte Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (SPÖ).

Das Angebot hängt auch mit den Energie- und Klimazielen der Stadt Wien zusammen. Um die erreichen zu können, „muss die Sanierungsrate der Bestandshäuser kräftig steigen. (…) Wir hoffen, dass viele dieses Angebot in Anspruch nehmen, damit wir die ambitionierten Ziele erreichen “, so Selma Arapovic, Wohnbausprecherin der NEOS Wien.