„Versteckte grüne Ausflugstipps“ gilt es zu entdecken, insgesamt elf finden sich in der Broschüre, die ab sofort zu haben ist. Teiche, Lagerwiesen, Picknickplätze, Aussichtstürme und anderes mehr sind darunter, der Wiener Grünraum ist weit abwechslungsreicher, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Gelegenheiten für spannende Stunden im Freien sind also da, die Zeit auch, auch oder gerade wenn die Osterferien ab Donnerstag durch einen Lockdown eingeschränkt werden. Denn eines haben alle elf Ziele gemeinsam: Sie liegen abseits ausgetretener Pfade.
Bach erforschen im Dehnepark
Einer dieser Geheimtipps ist das Erholungsgebiet Dehnepark in Penzing. Der naturbelassene Dehnepark-Teich sowie die unter Naturschutz stehende Platane im Herzen des Parks tragen zum Wohlfühlfaktor bei. Die Lager- und Picknickwiesen laden zum Entspannen und Abschalten ein. Jüngere Besucherinnen und Besucher können einen kleinen Bach erforschen oder ihre Kletterkünste ausprobieren. Es gibt einen Waldspielplatz sowie einen Waldpavillon. Für Wanderer ist der Dehnepark eine interessante Station beim Stadtwanderweg 4.
"Mit seinen knapp fünf Hektar ist er ein echter Geheimtipp und noch dazu öffentlich sehr gut erreichbar“, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky über das Erholungsgebiet in seinem Heimatbezirk. Der Dehnepark liegt zwischen Rosentalgasse und Heschweg und kann öffentlich mit dem Bus erreicht werden: Mit dem 47A (Ausstieg „An der Niederhaid“), dem 47B (Ausstieg „Wahlberggasse“) und dem 48A (Endstation „Baumgartner Höhe“) ist man rasch im Grünen und erreicht in wenigen Gehminuten das Erholungsgebiet.
Grüner Erholungsraum statt überfüllter Hotspot
Neue Wege zu gehen und weniger frequentierte Plätze zu besuchen: Gerade in Zeiten einer Pandemie wohl ein taugliches Rezept, um draußen im Freien Luft zu holen: „Das entlastet besonders beliebte Hotspots in unserer Stadt und trägt dazu bei, Wien einmal von einer ganz anderen Seite zu entdecken“, so Czernohorszky. Die Broschüre mit den elf Ausflugstipps der Stadt kann im Internet downgeloaded werden. Sie liegt auch ab sofort in der Stadtinformation und an den Info-Points der Stadt im Lainzer Tiergarten sowie im Nationalparkhaus wien-lobAU auf.