Ein Covid-Patient auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Tulln
APA/HELMUT FOHRINGER
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Coronavirus

Weniger CoV-Patienten auf Intensivstationen

In Wien ist die Belegung der Intensivstationen innerhalb einer Woche um über 17 Prozent auf 194 CoV-Erkrankte zurückgegangen. Insgesamt lagen 693 CoV-Patienten in Wiener Spitälern. Im Bundesländervergleich hat Wien derzeit die höchste Sieben-Tages-Inzidenz.

Die Sieben-Tages-Inzidenz sank österreichweit auf 186,4 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 225,8, gefolgt von Oberösterreich, Kärnten und Tirol (203,8, 199 bzw. 198,4).

In Wien galten 7.096 Menschen als aktiv SARS-CoV-2-positiv, am Samstag vor einer Woche waren es noch 8.854. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden in Wien 577 Neuinfektionen verzeichnet. Elf Todesfälle kamen seit Freitag hinzu.

Wien bei Durchimpfungsrate weit hinten

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden in Wien 75.778 PCR-und Antigenschnell-Tests eingemeldet, davon waren 45.149 aussagekräftige PCR-Tests. 53 Prozent der Personen, die zurzeit in Wien positiv getestet werden, sind zum Zeitpunkt des Tests ohne Symptome, hieß es vom Krisenstab der Stadt.

Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses in Wien 325.410 Personen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten. 125.931 Menschen, die in Wien geimpft wurden, sind bereits vollimmunisiert. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate in Tirol mit 24,2 Prozent, das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 16,3 Prozent bildet Salzburg – jeweils bezogen auf die Zahlen vom Freitag. Wien liegt mit 17,03 Prozent am vorletzten Platz.