Die Veranstaltung hätte bereits 2020 in Wien stattfinden sollen, wurde jedoch auf heuer verschoben und schließlich digital umgesetzt. Die Stadt real zum Treffpunkt zu machen, funktioniert virusbedingt aber leider nicht.
Junge Unternehmen, so betonte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) bei der Präsentation der „ViennaUP’21“, seien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Rund die Hälfte der in Österreich in diese Kategorie fallenden Betriebe seien in Wien ansässig. Ein Start-Up schaffe auch durchschnittlich 11,2 Arbeitsplätze, hob Ludwig hervor.
Laut Hanke tausende Interessenten
Wie Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) erläuterte, haben bereits tausende Interessenten im Vorfeld des Events angekündigt, sich daran zu beteiligen. Sie kommen aus insgesamt 45 Ländern. Auch mehr als 100 Investorinnen bzw. Investoren sind bei diversen Programmpunkten mit dabei.
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Kreativszene gelegt. Vom 5. bis 6. Mai werden im Rahmen des Festivals etwa bei den „Creative Days Vienna“ Fragen zu den Auswirkungen der aktuellen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf die Kreativwirtschaft diskutiert.