Regenbogenparade
APA/Herbert Neubauer
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Lifestyle

Regenbogenparade heuer zu Fuß und am Rad

Die Regenbogenparade auf der Ringstraße soll heuer am 19. Juni stattfinden. Die 25. Auflage ist als reine Fuß- und Fahrraddemo geplant. Im Vorjahr hatte es einen Autocorso gegeben.

Hunderttausende Menschen, teils bunt gekleidet, laute Bässe, bunt geschmückte Fahrzeuge – so kennt man die Regenbogenparade auf der Ringstraße seit vielen Jahren. Heuer soll es die von der Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien organisierte Regenbogenparade – die 25. Ausgabe, wieder geben – allerdings ohne die großen Wägen. Geplant ist eine reine Fuß- und Fahrraddemo.

„Es werden alle Teilnehmenden ersucht, sich ausnahmslos an die Vorgabe zu halten und eine FFP2-Maske zu tragen sowie einen Zweimeterabstand zu Haushaltsfremden einzuhalten“, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Auch eine Abschlusskundgebung vor dem Rathaus ist geplant. 2020 fand die bekannte Demonstration nicht statt, als Ersatz gab es einen Autocorso, der um den Ring fuhr.

Vienna Pride von 7. bis 20. Juni

Die Regenbogenparade ist eingebettet in die Vienna Pride. Dabei handelt es sich um eine mehrwöchige Veranstaltung für die Homo-, Bisexuellen-, Lesben- und Transgendercommunity (LGBTIQ), wobei die meisten Programmpunkte online geplant sind.

„Wir müssen immer noch vorsichtig sein, aber dank intensiven Austauschs mit Medizin und Behörden und vorausschauender wie flexibler Planung kann Vienna Pride von 7. bis 20. Juni stattfinden. Gerade in Krisenzeiten wie diesen sind Sichtbarkeit, Lebensfreude und ein starkes Miteinander umso wichtiger, genauso wie das gemeinsame Eintreten für Sichtbarkeit, Respekt und gleiche Rechte“, unterstrich Katharina Kacerovsky, Organisatorin der „Vienna Pride“.

Unterstützung für die „Vienna Pride“ gibt es auch heuer wieder von der Stadt, wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) in der Aussendung zusicherten.