Wien ist nach Städten wie Rom, Madrid oder Seattle die 30. Stadt weltweit, in der die gelb-grauen Scooter durch die Straßen rollen. Neben LINK bieten auch noch Bird, Lime, Tier und Kiwi-Ride Scooter an. Während der Pandemie zogen sich die Anbieter zurück, die Leihscooter verschwanden vor allem wegen der Ausgangsbeschränkungen aus dem Stadtbild. Doch jetzt sind sie wieder präsent und das in so großer Zahl wie noch nie in Wien.
Flottengröße auf je 1.500 begrenzt
Nicht zuletzt deswegen müssen sich die Scooterverleiher an gewisse Regeln halten, die seit dem Jahr 2018 bestehen. Weil es aber trotzdem weiter zahlreiche Beschwerden gab, wurden die Regelungen im Mai 2020 angepasst und verschärft. So muss etwa jeder Anbieter ein Drittel seiner Scooterflotte in den Außenbezirken stationieren.
Scooter dürfen auch nur auf Gehsteigen abgestellt werden, die mindestens vier Meter breit sind, und da im rechten Winkel zum Gehsteigrand. Auch die Flottengröße ist pro Anbieter auf 1.500 beschränkt. Die Geschwindigkeit der Scooter muss in bestimmten Gebieten automatisch gedrosselt werden. Das Einhalten der Regeln wird laut Mobilitätsagentur von den Betreiberfirmen weitestgehend eingehalten und laufend überprüft.