FEUERWEHREINSATZ BEI WIENER RUDOLFSTIFTUNG
APA/GEORG HOCHMUTH
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Chronik

Rauch in Klinik: Intensivpatienten verlegt

Die Rauchentwicklung im Keller der Klinik Landstraße am Dienstagnachmittag hat doch größere Auswirkungen gehabt als ursprünglich angenommen. Elf Intensivpatienten wurden am späten Dienstagnachmittag bzw. -abend in andere Kliniken verlegt.

„Dabei war der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Das Krankenhaus arbeitete ja mit Notstrom. Die Patienten wurden in verschiedene andere Kliniken verlegt. Die Maßnahme verlief reibungslos“, sagte ein Sprecher des Wiener Gesundheitsverbundes. Die Entscheidung zur Verlegung traf nach seinen Angaben die Leitung des früher unter dem Namen Rudolfstiftung bekannten Spitals.

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Notstromaggregat noch in Betrieb

Seines Wissens befand sich in der Klinik Landstraße auch am Mittwoch noch das Notstromaggregat in Betrieb. Die Ursache für die Rauchentwicklung war nämlich noch nicht gefunden. Der Betrieb funktioniere mittlerweile aber reibungslos.

Ein Brandmelder hatte Dienstagnachmittag im Keller der Klinik Landstraße angeschlagen. Im Keller hatte sich Rauch angesammelt. Die Feuerwehr löste Alarmstufe 3 aus. Als die Feuerwehr eintraf, fand sie das Untergeschoß verraucht vor. Die Einsatzkräfte begannen mit umfangreichen Lüftungsmaßnahmen. Kurz vor 16.00 Uhr war der Rauch abgezogen. Während des Einsatzes musste ein Teil des Ambulanzbereiches im Erdgeschoß geräumt werden.