Rund zwei Drittel der reparierten Gegenstände waren einer Zwischenbilanz der Stadt Wien zufolge Handys und Tablets. Die anderen Reparaturen verteilten sich auf Fahrräder, diverse Haushaltsgeräte oder Musikinstrumente. Mit einem Bon können auch mehrere Gegenstände repariert werden. Die bisher 7.600 Reparaturen entsprechen einer CO2-Einsparung von etwa 182 Tonnen, hieß es in einer Aussendung von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).
Der Reparaturbon wurde aber auch häufig dafür genützt, Kostenvoranschläge für größere Renovierungsarbeiten in der Wohnung zu begleichen. Kostenvoranschläge werden mit bis zu 45 Euro über den Reparaturbon gefördert.
66 Betriebe bei Netzwerk dabei
Die Gutscheine können mittlerweile in 66 Betrieben eingelöst werden. Diese Unternehmen sind Teil des Wiener Reparaturnetzwerks und sie müssen bestimmte Mindeststandards einhalten, etwa dass 50 Prozent der Arbeitsplätze reine Reparaturarbeitsplätze sind oder dass der zuvor abgegebene Kostenvoranschlag nicht überschritten werden darf. Reparaturbetriebe, die diese Kriterien erfüllen, werden laufend in das Netzwerk aufgenommen.
Den Bon kann man sich über das Internet herunterladen und dann bei der Reparatur eines Gerätes einlösen. Die Stadt übernimmt dann die Hälfte der Kosten, pro Rechnung bis zu maximal 100 Euro.