Wien impft

Noch keine neuen Termine für CoV-Impfung

Seit Tagen sind in Wien keine Terminvereinbarungen für CoV-Schutzimpfungen möglich, da es zu Lieferausfällen kommt. Zweitstiche und Impfprogramme von Firmen sind aber nicht betroffen. Laut Stadt sollen aber noch diese Woche neue Termine freigeschaltet werden.

Das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sieht den Impfplan nicht gefährdet. Die Stadt vergebe immer nur so viele Termine, wie auch Impfstoff vorhanden ist, sagte ein Sprecher. Aktuell fehlen, wie in der Vorwoche angekündigt, in Wien rund 51.000 Impfdosen.

Noch keine neuen Termine für CoV-Impfung

Seit Tagen sind in Wien keine Terminvereinbarungen für CoV-Schutzimpfungen möglich, da es zu Lieferausfällen kommt. Zweitstiche und Impfprogramme von Firmen sind aber nicht betroffen. Laut Stadt sollen aber noch diese Woche neue Termine freigeschaltet werden.

Stadt kündigt Umschichtungen an

Den Mangel will die Stadt aber durch Umschichtungen auffangen, so der Sprecher. Niederösterreich habe in der Vorwoche 12.000 Impfdosen nach Wien geliefert, bis Ende Juni kämen noch 30.000 dazu. Und vom Bund kämen ebenfalls bis Ende Juni noch 20.000 Dosen dazu. Dieser Impfstoff war eigentlich als Ausgleich für die Impfungen von Pendlerinnen und Pendlern gedacht. Jetzt würden damit die von Biontech/Pfizer nicht gelieferten Mengen ausgeglichen, so der Sprecher.

Für Erststiche wird jetzt vor allem der Impfstoff von Moderna eingesetzt. Dazu kommt noch das Serum von Johnson&Johnson. Der Impfstoff von Biontech und Pfizer wird wegen der Ausfälle vor allem für die Zweitstiche reserviert.

Neue Impftermine sollen noch diese Woche freigegeben werden. Bis Mittwoch soll es eine Entscheidung geben, kündigte der Sprecher an. Impfungen bei Hausärztinnen und Hausärzten sind laut dem Sprecher nicht betroffen, weil diese ein eigenes Kontingent an Impfstoff hätten, hieß es.