Es ist ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz, den die Brückensanierung ermöglicht. Denn der Verkehr wird während der Arbeiten über eine Behelfsbrücke geführt, die parallel zur Heiligenstädter Brücke den Donaukanal überspannt.
Ist die Brücke fertig saniert, bleibt die 94 Meter lange und viereinhalb Meter breite Behelfsbrücke weiter bestehen. Die Benützung ist dann aber nur noch für Fußgänger und Radfahrer erlaubt. Die Behelfsbrücke wird dann Radwege aus Döbling und der Brigittenau an den Donaukanal-Radweg anbinden.
Zugang zum Donaukanal wird barrierefrei
Durch die Trennung vom motorisierten Verkehr soll sich auch die Verkehrssicherheit erhöhen. Außerdem verbinden Rampen die Brücke mit den Radwegen auf beiden Seiten des Donaukanals.
Der Zugang zum Donaukanal wird so barrierefrei. Räder und Kinderwägen müssen dann nicht mehr über Metallschienen hochgeschoben werden. Der Gemeinderatsausschuss für Stadtplanung und Mobilität hat das Projekt abgesegnet. Die Arbeiten sollen Ende 2022 abgeschlossen sein.