Großteils liegen diese bereits länger zurück. Es gibt jedoch auch noch 35 Verdachtsfälle, bei denen die Sequenzierung noch nicht abgeschlossen ist. Von den 22 bestätigten Fällen sind nur mehr fünf Personen aktuell erkrankt, hieß es.
Von Reisen zurückgekehrt
Bei jenen Personen, die schon vor einiger Zeit mit der Delta-Mutation infiziert waren, dürfte das Virus mit Reisetätigkeit und in weiterer Folge mit Ansteckung im Familienkreis zusammenhängen. In Österreich wurden in den vergangenen 24 Stunden 112 Neuinfektionen registriert, die meisten mit 57 aus Wien. Österreichweit gibt es derzeit insgesamt 41 bestätigte Infektionen mit der Delta-Mutation. Die meisten Betroffenen gelten mittlerweile wieder als genesen. Es gibt zudem 52 Verdachtsfälle.
Coronavirus: 22 Delta-Mutationen
Die Zahl der Fälle von Delta-Mutationen steigt. In Wien sind es jetzt 22 und weitere 35 Verdachtsfälle. Die Mutation ist ansteckender, Experten raten dazu jedem Fall exakt nachzugehen. Dass die Masken in den Schulen fallen, halten sie aber für vertretbar.
Mehrere Bundesländer betroffen
Auch in Kärnten wurde am Montag eine Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen, drei weitere Verdachtsfälle werden geprüft. Mehrere Fälle gibt es in Niederösterreich. Acht Infizierten waren laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ zuvor noch nicht geimpft. Eine Kontaktperson eines Infizierten musste laut der Zeitung wegen eines schweren Verlaufs ins Spital.
In Salzburg gibt es laut „Krone“ mehrere Verdachtsfälle, in der Steiermark erkrankte laut Ö1 ein Kindergartenkind an der Mutation, ist inzwischen aber wieder gesund. In Vorarlberg gibt es acht bestätigte Fälle, Oberösterreich meldete einen Fall.