Menschen stehen rund um zwei Pferde
Fabian Kitzberger
Fabian Kitzberger
Tiere

Studienprojekt: Pferde im Gemeindebau

Für Aufsehen gesorgt hat am Mittwoch eine Aktion der Universität für angewandte Kunst im Karl-Marx-Hof. Zwei Studierende sind für ein Projekt mit Pferden durch den Gemeindebau gegangen. Damit sollte der Austausch zwischen den Bewohnern gefördert werden.

Die Pferde dienten quasi als Lockmittel, um die Bewohnerinnen und Bewohner des Karl-Marx-Hofes näherzubringen. „Mit Überraschung und Staunen, Freude und Neugierde begegneten diese den beiden ungewöhnlichen Gästen und knüpften Kontakt mit den beiden Therapiepferden“, hieß es in einem Bericht der Universität. Für die Wallache Duke und Avi gab es auch Streicheleinheiten.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Menschen stehen rund um zwei Pferde
Fabian Kitzberger
Menschen stehen rund um zwei Pferde
Fabian Kitzberger
Menschen stehen rund um zwei Pferde
Fabian Kitzberger
Menschen stehen rund um zwei Pferde
Fabian Kitzberger

Kontakt nach Lockdown

Initiiert wurde das Projekt von zwei Studierenden der Universität für angewandte Kunst. „Für uns alle bedeuteten die letzten Monate des Covid-Lockdowns Rückzug in die eigenen vier Wände und wenig soziale Kontakte.“ Dem sollte mit diesem Projekt entgegengewirkt werden. Amanda Sperger und Robert Bettinger lockten mit ihrem Projekt Personen aller Altersgruppen an.

Pferde würden sich für dieses Projekt besonders gut eignen, da sie soziale und feinfühlige Wesen sind, heißt es von der Universität. Die Grünflächen im Karl-Marx-Hof sind besonders günstig für die Kontaktaufnahme, weil aufgrund der Weitläufigkeit die CoV-Regeln gut eingehalten werden können. Die Pferde sollen in den nächsten Tagen nochmal zurückkehren. Diesmal besuchen sie den Kindergarten der Stadt Wien, um den dortigen Kindern einen oftmals ersten Kontakt mit Pferden zu ermöglichen.