Auf den Tag genau 30 Jahre nach der Eröffnung des ersten Filmfestivals auf dem Rathausplatz beginnt die Jubiläumsausgabe mit einem Livekonzert. Es eröffnet gleichzeitig auch den Wiener Kultursommer 2021. In Kooperation mit dem ORF-Radio-Symphonieorchester Wien und dem Wiener Konzerthaus gelangt ab 20.30 Uhr unter der Leitung der US-amerikanischen Chefdirigentin Marin Alsop Beethovens 9. Symphonie zur Aufführung. Für Besucherinnen und Besucher stehen wie vor der Pandemie wieder Sitzreihen bereit. Rund 2.600 Menschen finden ohne Ticket oder Vorreservierung Platz.
Programm zwischen Anastacia und „Carmen“
Das Programm bietet auch im Jubiläumsjahr die gewohnte Vielfalt. Opernproduktionen wie „La Traviata“ und „Carmen“ und Popstars wie David Bowie, Shakira und Anastacia geben sich auf der 300 Quadratmeter großen Leinwand ein Stelldichein. Zahlreiche Konzertmitschnitte aus Klassik, Weltmusik und Jazz, Musicals und Tanzproduktionen komplettieren das 64-tägige Festival 2021.
Kulinarik zwischen Würsteln und Teppanyaki
In früherer Vielfalt bieten 14 Gastronomen auch wieder frisch zubereitete nationale und internationale Gerichte und kühle Drinks an, täglich von 17.00 Uhr bis Mitternacht. So finden sich etwa heimische Klassiker wie Kaiserschmarrn und süße Knödel genauso auf der Speisekarte wie griechische Pitas, Burger, Currys, Bowls, Calamari, American Steaks und Teppanyaki aus Japan.
Ganz ohne CoV-Regeln geht es nicht
Auch wenn vieles wieder wie in Vor-Pandemie-Zeiten genossen werden kann, ganz ohne Regeln geht es dennoch nicht. Auf dem Rathausplatz wird die „3-G-Regel“ gelten. Der Nachweis kann in elektronischer oder analoger Form erbracht werden und wird vom Sicherheitspersonal an den Zugängen kontrolliert. Darüber hinaus müssen sich alle Besucher unter Angabe ihres Namens und einer Kontaktmöglichkeit registrieren.
Gäste können diese einmalige Registrierung auch online auf der Homepage des Filmfestivals vornehmen. Sie erhalten dann einen QR-Code für die gesamte Veranstaltungszeit, der bei jedem Besuch an den Eingängen zum Festival ausgelesen wird. Wer keine Möglichkeit zur Onlineregistrierung hat, kann das auch am Eingang erledigen und wird dabei von den Mitarbeitern des Filmfestivals unterstützt.
Laut den aktuellen Ankündigungen der Bundesregierung müssen Besucherinnen und Besucher weder einen Mund-Nasen-Schutz tragen noch Abstand zu anderen (befreundeten) Gästen halten. Sollten im Laufe der Veranstaltung neue Regeln angeordnet oder bestehende gelockert werden, kann seitens des Veranstalters jederzeit flexibel agiert und das Konzept des Filmfestivals adaptiert werden.