Feuerwehreinsatz in Währinger Kleingartenverein
APA/STADT WIEN/FEUERWEHR
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Chronik

Feuerwehr-Großeinsatz im Kleingarten

Feuerwehr und Wiener Berufsrettung sind am Sonntag zu einem Großeinsatz in einem Kleingartenverein in Pötzleinsdorf in Währing ausgerückt. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt. Es dauerte fünfeinhalb Stunden, die Flammen zu löschen.

Nachbarn entdeckten den Brand Sonntagfrüh und alarmierten über den Notruf die Feuerwehr. Die Bewohnerin des brennenden Kleingartenhauses konnte sich in Sicherheit bringen, noch bevor die Feuerwehr mit neun Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften eintraf. Mit drei Löschleitungen bekämpften die Feuerwehrtrupps den Vollbrand. Dabei erschwerten herabstürzende Teile des holzgefertigten Gebäudes die Löscharbeiten, weshalb sich die Einsatzkräfte aus einem Teil des Objektes zurückziehen und diesen mit Schaum fluten mussten.

Feuerwehreinsatz in Währinger Kleingartenverein
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Auch das unmittelbar daneben gelegene Häuschen wurde aufgrund der Hitzestrahlung beschädigt, ein Teil der Fassade war abgeschmolzen, Holzbauteile standen ebenfalls in Flammen. Die Feuerwehrleute installierten eine Löschleitung im Außenangriff, um dieses Haus zu retten. Zeitgleich wurden weitere Löschleitungen aufgebaut. Um die Pumpen der Löschfahrzeuge mit ausreichend Wasser zu versorgen, mussten zwei Zubringleitungen gelegt werden. Es dauerte fünfeinhalb Stunden, bis der Brand gelöscht war. Das Kleingartenhaus war nicht mehr zu retten. Es brannte ab.

Feuerwehrmann „nicht gravierend“ verletzt

Ein Feuerwehrmann wurde verletzt und kam nach der Erstversorgung durch die Berufsrettung vorläufig in ein Spital. Wie Feuerwehrsprecher Lukas Schauer mitteilte, handle es sich nicht um gravierende Verletzungen. Mit einem längeren stationären Aufenthalt sei nicht zu rechnen, womöglich werde der Kollege noch im Verlauf des Sonntags in häusliche Pflege entlassen. Die Berufsrettung Wien war vorsorglich mit dem K-Zug vor Ort. Die Hausbewohnerin wurde von einem Team der Berufsrettung Wien betreut.