„Wir haben den Notruf erhalten, dass eine Person im Wasser treibt und sich nicht mehr bewegt“, schilderte Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf gegenüber wien.ORF.at. Die Einsatztaucher der Feuerwehr waren rasch an Ort und Stelle, aufgrund der guten Einweisung durch einen Passanten konnten sie den etwa 60 bis 70 Jahre alten Mann auch „sehr rasch“ erreichen und aus dem Wasser ziehen. Sofort wurde mit der Reanimation – schnell unterstützt durch die Notfallmannschaft eines Hubschraubers sowie die Rettung – begonnen. Alle Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos.
Bereits dritter tödlicher Badeunfall
Es dürfte sich bereits um den dritten tödlichen Badeunfall in diesem Sommer handeln, zuletzt war ein Mann ebenfalls in der Neuen Donau ertrunken. Außerdem gab es bereits mehrere große Feuerwehr- und Rettungseinsätze, unter anderem im See der Seestadt Aspern, wo ein 18-Jähriger unterging. Einen Fehlalarm gab es zuletzt im Wiener Gänsehäufel, wo in einem spektakulären Einsatz samt Hubschrauberlandung auf einem Steg nach einer vermeintlich untergegangenen Person gesucht wurde.