Seit Jahrzehnten waren einige Grundstücke der Stadt an der Oberen Alten Donau – angrenzend an den Mühlschüttelpark – verpachtet. Nach Ablauf der Pachtverträge im Jahr 2020 hat die Stadt diese nicht verlängert. Nun sollen die Flächen „stufenweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“, sagte die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Ab Mitte Juli erste Flächen offen
Bereits in diesem Frühjahr hat die Fachabteilung Wiener Gewässer begonnen, die zwei bereits geräumten Grundstücke umzugestalten. Die zwei Liegewiesen mit 5.000 Quadratmetern können nun bereits „ab Mitte Juli freigegeben werden“.
Die Flächen wurden oberflächlich geebnet und begrünt. Es gibt auch schattenspendende Bäume am Areal und einige Obstbäume. Zusätzliche Mistkübel werden noch aufgestellt. Sobald alle Grundstücke an die Stadt übergeben worden sind, wird das gesamte Areal gestaltet und geöffnet. Die Stadt „hofft, dass 2022 das meiste offen ist“, sagte eine Sprecherin von Stadträtin Sima auf Nachfrage.
„Uns ist der kostenlose Wasserzugang für alle ein zentrales Anliegen, anders als in vielen Bundesländern privatisieren wir keine Uferzonen, sondern öffnen sie und bieten damit kostenloses Urlaubsfeeling in der Millionenstadt“, so Sima.