Ausstellung Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR) – Momentary Monument – The Stone – von Lara Favaretto aufgenommen am Mittwoch, 14. Juli 2021am Graben in Wien.
APA/HANS PUNZ
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Kultur

Riesige Spardose aus Stein am Graben

Es ist eine ungewöhnliche Geldsammelaktion – und schwer zu übersehen: Ein riesiger Steinmonolith mit einem Einwurfschlitz für Münzen und Scheine steht ab sofort und bis 5. November am Wiener Graben.

Der mehrere Meter hohe und innen ausgehöhlte Granitblock ist die jüngste Installation auf der innerstädtischen Luxusmeile und stammt von der italienischen Künstlerin Lara Favaretto. Das in Kooperation mit KÖR (Kunst im öffentlichen Raum) realisierte Objekt, das am Mittwochnachmittag offiziell präsentiert wird, ist Teil der Serie „Momentary Monuments“, die Favaretto seit 2009 realisiert.

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Ausstellung Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR) – Momentary Monument – The Stone – von Lara Favaretto aufgenommen am Mittwoch, 14. Juli 2021am Graben in Wien.
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Ausstellung Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR) – Momentary Monument – The Stone – von Lara Favaretto aufgenommen am Mittwoch, 14. Juli 2021am Graben in Wien.
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Geld geht an gemeinnützige Organisation Sietar

Wie der Name schon nahelegt, handelt es sich dabei stets um Werke, die auf den ersten Blick robust und langlebig wirken, aber doch recht bald das Zeitliche segnen. Denn am Ende ihrer jeweiligen Ausstellungsdauer werden sie demontiert oder zerstört.

Folglich wird es auch der Riesenspardose am Graben im November an den Kragen gehen. Das bis dahin gesammelte Geld wird an die gemeinnützige Organisation Sietar, die laut Webauftritt einen interdisziplinären Gedankenaustausch in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft fördern will, gespendet.