Der „Shop“ ist in der Nähe der Stiftkaserne, in einer Geschäftszeile, die dem Bundesheer gehört, untergebracht. Damit fallen keine Mietkosten an. Die Kosten belaufen sich auf rund 10.000 Euro im Jahr. Begonnen wurde der Bau des „Checkpoints“ im März, Mitte September soll er eröffnet werden. Die Öffnungszeiten orientieren sich an Geschäften rundherum, geplant ist 10.00 bis 19.00 Uhr. Betrieben wird der Shop vom Heerespersonalamt, täglich sollen zwei bis drei Bedienstete dort ihren Dienst versehen.
Beratungsstelle in Stammersdorf bleibt
Die Wehrdienstberatung in Stammersdorf bleibt zwar erhalten, sie sei aber viel zu weit weg vom Publikum. Daher rückt das Bundesheer näher an die jungen Leute, die sich für eine Karriere beim Militär interessieren, heran und eröffnet diese neue Beratungsstelle, erklärten die Verantwortlichen bei einem Besuch von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). „Es ist etwas Großartiges gelungen“, lobte Tanner das Projekt.
Interessierte können spontan hereinkommen und sich über Grundsätzliches informieren. Beratungsgespräche dauern ein bis zwei Stunden und müssen vereinbart werden. In den Räumlichkeiten wird es eine große Videowall geben, auf der diverse Image- und Personalgewinnungsclips sowie aktuelle Informationen über Einsätze und Großvorhaben eingespielt werden. Es gibt auch Platz für die Präsentation mittelgroßer Geräte. In Schaukästen werden ausgesuchte Premiumartikel im Bundesheer-Design dargeboten.