Open-Air-Bühne der Arena Wien bei einer Veranstaltung
Arena Wien
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Kultur

Popfest: Bis zu 3.000 Personen erlaubt

In Wien startet am Donnerstag das Popfest. Bei freiem Eintritt gibt es bis Sonntag rund 40 Konzerte. Wegen der Pandemie finden die meisten in der Arena statt – und nicht wie sonst auf dem Karlsplatz. Maximal 3.000 Besucherinnen und Besucher sind erlaubt.

Der Einlass zum Festivalgelände der Arena erfolgt nach dem Motto „First come, first serve“. Es gibt mehrere Schleusen. Nötig ist ein „3-G-Nachweis“, beim Eintritt wird auch eine Registrierung durchgeführt. Ist die erlaubte Maximalkapazität von 3.000 Personen erreicht, ist kein Zutritt mehr möglich – wenn nicht zuvor Besucherinnen oder Besucher rausgehen. Wer die Arena frühzeitig verlässt, hat außerdem keine Garantie für einen Wiedereinlass, wird betont.

Für das diesjährige Popfest wurden umfangreiche CoV-Sicherheitsmaßnahmen erarbeitet. Auch der Wechsel der langjährigen Hauptlocation – vom frei zugänglichen Karlsplatz in die Arena – gehört zum Konzept. Bei der Arena kann der Eintritt lückenlos kontrolliert werden. Lediglich am Sonntag wird in der Karlskirche und einem kleineren Open-Air-Bereich auf dem Karlsplatz musiziert.

Bühne für das Popfest wird aufgebaut
Peter Hanzl / Arena Wien
Die meisten Konzerte finden auf der Open-Air-Bühne der Arena statt

Maskenpflicht in Halle, aber nicht im Freien

Der Einlass zum Popfest-Auftakt am Donnerstag erfolgt um 17.00 Uhr. An den darauffolgenden Tagen kann das Gelände schon ab 16.00 Uhr betreten werden. Die meisten Konzerte werden auf der großen Open-Air-Bühne der Arena stattfinden. Doch auch die kleine Halle wird bespielt. Die große Halle bleibt geschlossen, auch bei Regen wird nicht in den geräumigsten der Indoor-Bereiche gewechselt.

In der kleinen Halle muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Grund sind die in Wien strengeren CoV-Regeln, die am Donnerstag in Kraft treten – dabei wird bei Indoor-Kulturveranstaltungen in Wien wieder eine Maskenpflicht eingeführt. Kontrolliert wird die Einhaltung durch das Security-Team der Arena. Im Freien muss beim Popfest kein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Mavi Phoenix und Yugo
Tereza Mundilova/Masa Stanic
Zu den rund 40 heimischen Acts zählen auch Mavi Phoenix und Yugo

Line-up von Buntspecht bis Anna Mabo

Beim Programm wurden keine Abstriche gemacht. Nach einer völlig abgespeckten Variante im Vorjahr stehen heuer wieder an die 40 heimische Liveacts auf dem Programm. Für das Line-up zeichnen das kuratierende Duo Esra Özmen (EsRap) und Herwig Zamernik (Fuzzman) verantwortlich. Zum einen wird dabei die Rapszene im Mittelpunkt stehen – mit Eli Preiss, Slav, T-Ser und Localhero Yugo, der sich inzwischen nicht mehr Jugo Ürdens nennt.

Zu den bekanntesten Popvertretern gehören das Dialektduo Attwenger, Mavi Phoenix, Buntspecht, Elektro Guzzi, Pauls Jets und Alicia Edelweiss. Auch für Freundinnen und Freunde von härterem Stoff gibt es Angebote – bestehend etwa aus der Extremformation Fuckhead. Deutlich sanftere Klänge gibt es zum Start: Der Open-Air-Auftakt am Donnerstag erfolgt durch die Wiener Sängerin Anna Mabo.