Die Badewasserqualität in der Neuen Donau sei „wiederhergestellt“, hieß es am Montag in einer Aussendung der Stadt Wien. Alle maßgeblichen mikrobiologischen Werte sind demnach wieder im „grünen“ Bereich. Die roten Fahnen, die entlang der Neuen Donau gehisst wurden, werden eingezogen. Hintergrund des Badeverbots war ein Donauhochwasser in der vergangenen Woche.
Ausgerissene Pflanzen werden noch beseitigt
Wegen starker Regenfälle hatte die Donau seit Samstag, 17. Juli, Hochwasser geführt. Da bei Donauhochwasser Wasser in die Neue Donau einströmt, wurde aus hygienischen Gründen ein Badeverbot verhängt.
Wegen der starken Strömung wurden in der Neuen Donau Unterwasserpflanzen ausgerissen. Die Wiener Gewässer sind laut Stadt noch bis Ende der Woche mit dem Einsammeln der Pflanzen beschäftigt. Die beim Donauhochwasser zum Teil überfluteten Uferbegleitwege entlang der Donauinsel wurden bereits gereinigt.