Unter dem Motto „Wien dreht auf!“ traten mehr als 2.000 Künstlerinnen und Künstler auf, hieß es am Sonntag in einer Aussendung. Im Vorjahr aufgrund der CoV-Pandemie lanciert, sei der Kultursommer auch im zweiten Jahr „absolut einzigartig“ gewesen, wurde Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zitiert. „Kraft tanken, Neues erleben und gemeinsam genießen, war bei freiem Eintritt für alle möglich.“

Heuer mehr Bühnen
Der Publikumszuspruch zeige, dass die Veranstaltungsreihe „ein Erfolgsmodell ist“. Auch Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) betonte, „dass es richtig war, auch heuer wieder die gesamte Stadt zu bespielen“. Angebote gab es dabei für die verschiedensten Altersgruppen, von Clubabenden für junge Tanzbegeisterte über Programme in den Pensionisten-Wohnhäusern bis zum heuer verdoppelten Angebot für Kinder und Familien.
Zudem wurde die Bühnenanzahl von zehn auf 16 erhöht. Das künstlerische Board, verantwortlich für die Auswahl der Acts, bezeichnete den Kultursommer als „unabdingbares Grundnahrungsmittel, welches sich den Menschen recht zielsicher und selbstbewusst in den Weg gestellt hat“.