Susanne F. Wolf hat „Der Weg ins Freie“ von Schnitzler für das Theater aufbereitet. Uraufführung ist am 2. September unter der Regie von Janusz Kica. Drei Tage später sind Hausherr Herbert Föttinger und Maria Bill in den Hauptrollen der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill in den Kammerspielen zu sehen – unter der Regie von Torsten Fischer.

„Medea“ und „Anna Karenina“
Sandra Cervik steht in zwei Premieren innerhalb von sieben Tagen auf der Bühne, und zwar in Grillparzers „Medea“ in der Regie von Elmar Goerden (Premiere am 9. September) und in der Uraufführung „Die Stadt der Blinden“ von Thomas Jonigk nach José Saramago (Premiere am 16. September). Regie führt Stephanie Mohr.

Ihre Kollegin Silvia Meisterle spielt in ihrer ersten Titelrolle eine der berühmtesten Ehebrecherinnen der Literatur: „Anna Karenina“ nach Leo Tolstoi ist die zweite Zusammenarbeit mit Regisseurin Amélie Niermeyer, Premiere ist am 30. September.

Kammerspiele-Debüt von Peymann
Altmeister Claus Peymann, der im vergangenen Herbst mit Thomas Bernhards „Der deutsche Mittagstisch“ sein Debüt an der Josefstadt gab, hat für sein Kammerspiele-Debüt Ionescos „Der König stirbt“ gewählt (25. September). Auf der Bühne stehen unter anderen Bernhard Schir, Maria Köstlinger und Johannes Krisch.