Security der Wiener Linien kontrolliert Maskenpflicht
APA/Herbert Neubauer
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Chronik

470 Strafen wegen Maskenverstößen in „Öffis“

Wer in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, muss weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Wiener Linien haben seit Beginn der Pandemie 470 Geldstrafen ausgestellt, weil sich Personen nicht an das Maskengebot gehalten haben.

Auch wenn nur ein Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben ist, sieht man immer noch viele FFP2-Masken in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Doch nicht alle halten sich an die Vorschriften. Die Wiener Linien kontrollieren die Tragepflicht mit einem Team von 330 Sicherheits- und Servicemitarbeitern. Sie können bei Verstößen auch Geldstrafen in der Höhe von 50 Euro ausstellen, wenn Ermahnungen nicht wirken. Bisher wurden 470 Geldstrafen ausgestellt, heißt es gegenüber Radio Wien.

25 Prozent weniger Fahrgäste

Die Zahl der Fahrgäste ist allerdings weiterhin um 25 Prozent unter den Vergleichswochen der Vor-Pandemie-Zeiten. Einschränkungen bei den Intervallen gibt es allerdings keine mehr. Derzeit gilt der normale Ferienfahrplan, so die Wiener Linien.

Das bedeutet längere Intervalle bei Bus und Straßenbahn, bei der U-Bahn gibt es an Werktagen einen Zwei- bis Sechsminutentakt. Pandemiebedingte Betriebseinschränkungen habe es nur bis April 2020 gegeben. Im vergangenen Jahr waren mit insgesamt 574 Millionen Fahrgästen um 40 Prozent weniger unterwegs als im Jahr davor.