Das Teilnehmerfeld des 36. Vienna City Marathons auf der Reichsbrücke
APA / Georg Hochmuth
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Sport

City-Marathon erstmals mit Fahrraddienst

Nach fast zweieinhalb Jahren Pause feiert der Vienna City Marathon (VCM) am Wochenende sein Comeback. Erstmals kommt bei dieser Veranstaltung ein uniformierter Fahrraddienst der Polizei zum Einsatz.

„Neben der Gesundheitsprävention gibt es in diesem Jahr Herausforderungen durch den U-Bahn-Bau und die Verlegung des Nach-Ziel-Bereichs in Richtung Schottenring“, sagte VCM-Organisationsleiter Gerhard Wehr am Montag. Die Marathon-Strecke mit Start bei der Reichsbrücke und Ziel auf der Ringstraße beim Burgtheater bleibt unverändert.

Geringfügige Streckenänderung

Eine geringfügige Änderung gibt es nur auf einem kleinen Abschnitt des Halbmarathons. Neu ist am Samstag der Start für den Vienna 10K bei der Marx Halle, wo alle Läuferinnen und Läufer auch ihre Startnummer erhalten. „So wird die Veranstaltung kompakter und wir reduzieren die Wege“, betonte Wehr.

Als Veranstaltung im öffentlichen Raum sei die Herausforderung stets, den Teilnehmenden ein sicheres und stimmungsvolles Lauferlebnis zu bieten und gleichzeitig Wien für alle Interessengruppen so gut es geht in Bewegung zu halten, so Wehr. Die CoV-bedingte Verschiebung wurde laut Losko genutzt, „um das verkehrspolizeiliche Einsatz- und Sicherheitskonzept zu überarbeiten“.

Auto stehen lassen

Umfangreiche Informationen über das Verkehrsgeschehen liefern Ö3 und die Verkehrsclubs. „Ab den frühen Morgenstunden sind große Teile Wiens zeitweise gesperrt oder nur eingeschränkt erreichbar“, berichtete Barbara Flechl vom ÖAMTC. „Ziel ist, dass einerseits der Durchzugsverkehr ungehindert fließen kann, andererseits aber auch all jene, die am Marathon-Sonntag im Stadtgebiet dringend notwendige Wege zurücklegen müssen, dies auch tun können.“

Jenen, die in der näheren Umgebung der Laufstrecke wohnen und am Tag des Marathons ihr Auto benötigen, rät Flechl, ihr Fahrzeug bereits am Vortag in einer Garage oder auf einem öffentlichen Parkplatz außerhalb des betroffenen Bereichs zu parken.

Die Wiener Linien versprechen eine reibungslose An- und Abreise mit Bus, „Bim“ und U-Bahn. Modernisierungsarbeiten habe man so getaktet, „dass einem sportlichen Erlebnis nichts im Wege steht“, betonte Harald Kastner von den Wiener Linien.