Bislang gab es für Wiener Gastgärten die „kleine Winteröffnung“ mit wenigen Tischen, die abends weggeräumt werden mussten. Seit der CoV-Pandemie dürfen die Sommer-Schanigärten auch im Winter geöffnet bleiben.
Letzten Sommer wurden in Wien 4.200 Schanigarten bewilligt, für den Winter hatten 1.750 Gastronomen eine Genehmigung, Tische und Sesseln ins Freie zu stellen. Wegen des Lockdowns hatten die Lokale aber geschlossen.
Mehr Anträge erwartet
Die Stadt Wien hat die Schanigarten-Gebühren in drei Zonen gestaffelt – je nach Lage zahlen die Gastronomen zwischen 2,10 Euro und 20,70 Euro pro Quadratmeter und Monat. Für die Wintersaison 21/22 rechnen die magistratischen Bezirksämter mit mehr Anträgen. Vor allem bei Rauchern sind die Open-air-Plätze beliebt. Sie sitzen auch bei Minusgraden unter den elektrischen Heizschwammerln.