Eigentlich hätte das „Nachklang Konzert“ ja bereits im Vorjahr auf dem größten Friedhof Österreichs stattfinden sollen – es wurde dann aber wegen der CoV-Krise gestrichen. Ein Nachklang zur Pandemie wurde der Abend für die unter „3-G“-Bedingungen zugelassenen Besucherinnen und Besucher angesichts steigender Infektionszahlen nun zwar nicht, aber doch immerhin ein starkes Lebenszeichen am Totenacker.
„Nicht mein Herzenssong“
Von Beginn an gab es „Wolferl“-Rufe, nach einer Stunde gab es seine unsterbliche Ortshymne „Es lebe der Zentralfriedhof“ dann als krönenden Höhepunkt des Abends zu hören. „Mein Herzenssong ist es nicht gerade – denn es ist sehr anstrengend“, hatte Ambros zuvor gegenüber der APA seine Hassliebe zum Lied offenbart: „Ich singe es, weil es die Leute hören wollen.“
Aber natürlich fehlte neben zahlreichen weiteren Hits aus dem Austria-3-Universum wie „Für immer jung“ und „I am from Austria“ als Zugaben auch nicht „Da Hofa“, der bald 50. Geburtstag feiert. Die passende Jubiläumstour musste Ambros ebenfalls wegen der CoV-Pandemie auf kommendes Jahr schieben.
Ambros-Konzert am Wiener Zentralfriedhof
Der Nachklang – das Open-Air-Konzert auf dem Wiener Zentralfriedhof – ist mittlerweile zu einer festen Größe der außergewöhnlichen Veranstaltungen in Wien geworden. Das eigentlich für Juni 2020 geplante Konzert musste auf Grund der Pandemie mehrmals verschoben werden.
Geburtstagskonzert im März in der Stadthalle
Am 19. März, dem Tag seines 70. Geburtstags, will Ambros dann aber wieder in Wien auftreten – und dann mit seiner eigenen Band und nicht der Formation Wir 4 im Schlepptau, die aus der Austria-3-Band rund um Ulli Bäer, Gary Lux, Harald Fendrich und Harry Stampfer besteht. Gespielt wird in der Stadthalle.