Die Eröffnung brachte einen Querschnitt des Schaffens aller Kreativen, die heuer auf der Wiener Modewoche mit Shows vertreten sein werden, auf den Catwalk im Fashionszelt beim Museumsquartier. Gezeigt wurden Outfits von mehr als 30 Designerinnen und Designern, gestylt von Markus Jagersberger, Stylist, Künstler und Landschaftsgärtner.
„Mode war quasi nicht präsent“
Wie schon im Vorjahr waren die Veranstalterinnen Elvyra Geyer, Zigi Mueller-Matyas und Maria Oberfrank mit den Folgen und Maßnahmen durch die CoV-Pandemie konfrontiert, an Ort und Stelle galt geimpft oder PCR-getestet sowie eine FFP2-Maskenpflicht: „Die letzten eineinhalb Jahre waren alles andere als einfach, vor allem auch für die Designer“, betonte das Veranstalterinnentrio. „Mode war quasi nicht präsent, es gab keine Bälle, keine Empfänge und eigentlich fast durchgehend Teillockdowns.“
Die Modeschaffenden gehörten dadurch zu jenen Berufsgruppen, die es besonders schwer getroffen habe. "Auch dieses Jahr tun wir unser Bestes, die Fashion Week überhaupt stattfinden zu lassen, als Plattform für alle Designer, die sich hier präsentieren möchten und sonst keine Gelegenheit dazu haben.
Erste Schauen am Mittwoch
Am Mittwoch, dem ersten Schauentag, sind Kollektionen von #SupportYourLocalGirlGang", Vis A Vis, Jana Wieland, Pitour und Nelmit by Neli Mitewa zu sehen. Am Donnerstag folgen Imaatu, Callisti, 2069 und ab 21.00 Uhr die schon traditionelle Thai-Fashion-Night. Die Modeschule Michelbeuern, Irina Schrotter, Manuel Essl Design, Anelia Peschev, Manufaktur Herzblut, Kubidezse und Maison Nyca bestreiten den Freitag.
Den Abschluss am Samstag machen Kunstmodedesign Herbststraße, Musa, Modeakademie Sitam, Marina, Andrea Tincu, Art Point und TrueYou. Tickets sind ab 20 Euro erhältlich. Ebenfalls ab Mittwoch kann man im Shoppingbereich und den Pop-up-Stores in der Arena21 und der Ovalhalle im Quartier21 des Museumsquartiers bei freiem Eintritt Kollektionsteile entdecken, probieren und kaufen.