Ein Mann schwimmt in einem Sportbecken eines Freibads
APA/dpa/Julian Stratenschulte
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Freizeit

Freibäder zogen heuer 1,15 Mio. Besucher an

Die Wiener Freibäder, die heute ihre Pforten für dieses Jahr schließen, wurden in der abgelaufenen Saison von rund 1,15 Millionen Besuchern frequentiert. Der Wert liegt etwa auf dem Vorjahresniveau.

Von einer Frequenz wie vor der Pandemie ist man aber noch weit entfernt. Das teilte Bäderstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) mit. 2019 suchten etwa 2,6 Millionen Gäste Abkühlung in den städtischen Anlagen. Die vergangene Saison stand jedoch im Zeichen der „3-G“-Regel. Ohne geimpft, getestet oder genesen zu sein, war ein Zutritt in die Freibäder nicht möglich.

Frühschwimmen an vier Tagen

Ab sofort kann man nur noch in den Hallenbädern schwimmen gehen. Der im Herbst des Vorjahres erprobte getrennte Badebetrieb für Badegäste, Schulen und Vereine wird dabei wieder angeboten, hieß es. Dadurch stünden mehr Schwimmzeiten für die jeweiligen Einrichtungen zur Verfügung. Individualgästen wiederum würde ein ungestörtes Baden ermöglicht, wurde betont. Die Bahnenstunden für das Schulschwimmen werden um fast 50 Prozent erhöht.

Als erweitertes Angebot für die Badegäste wird zudem ein Frühschwimmen in allen Schwimmhallen angeboten. Dieses findet an vier Wochentagen statt. Frühaufsteher können von 6.45 bis 7.50 Uhr die Becken entern. Die in den Freibädern erfolgreich eingeführten Online-Tickets werden auch für die Hallenbäder erhältlich sein.

Saunaanlagen öffnen am 1. Oktober

Am 1. Oktober öffnen dann auch wieder die Saunaanlagen. Für den Einlass ist auch hier ein gültiger „3-G“-Nachweis sowie eine Kontaktdatenerfassung erforderlich. Eine längere Wartezeit müssen lediglich Stammgäste des Theresienbades in Meidling in Kauf nehmen. Dieses wird derzeit saniert. Schwimmhalle und Sauna öffnen erst am 6. Dezember wieder.