Die Generalerneuerung einer der längsten Rampen der A23 ist abgeschlossen. In den vergangenen Wochen wurden die Tragwerke, die Fahrbahnoberfläche sowie alle weiteren Einrichtungen wie Leitschienen und Beleuchtung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Bei den Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle St. Marx handelt es sich um die längsten Rampen entlang der gleichnamigen Hochstraße, entsprechend lang fallen auch die Sperren für deren Sanierung aus. Diese Autobahnrampen sind durchschnittlich mehr als 600 Meter lang. Sie bestehen aus rund 440 Meter Brücke und etwa 230 Meter Freiland, und reichen bis zur Kreuzung mit dem Franzosengraben im dritten Bezirk.
Öffnung der Auffahrt St. Marx mit 3. November geplant
Um die Arbeiten gemäß dem Zeitplan abzuschließen, waren in dem Abschnitt rund 60 Arbeiter gleichzeitig eingesetzt. Ihre besondere Herausforderung bestand darin, dass viele Arbeiten per Hand erledigt werden nussten. Händisch werden beispielsweise auf einer Fläche von rund 3.100 Quadratmeter Abdichtungsbahnen aufgebracht, und das ganze doppellagig. Die Auffahrt St. Marx auf die A 23 Richtung Norden – dort laufen die Arbeiten noch auf Hochdruck – wird voraussichtlich mit 3. November wieder geöffnet.