GOURMET-ESSEN AUF KNOPFDRUCK – IN WIEN ERÖFFNET AUTOMATENRESTAURANT
APA/FOODIE FRIDGE/TABEA HEPP
APA/FOODIE FRIDGE/TABEA HEPP
Chronik

Automatenrestaurant serviert 300 Produkte

Automatensupermärkte gibt es schon in Wien, nun hat auch das laut Betreiber erste Automatenrestaurant in der Stadt aufgesperrt. Die Speisekarte ist lang, besonderer Wert wird auf Regionalität gelegt.

„Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich selbst immer viel unterwegs bin und ich mir eines Tages gedacht habe, es muss doch mehr geben als Leberkässemmel und Gulaschsuppe“, sagte Alexander Billasch, der Gründer von „Foodie Fridge“. Ohne Warten und ohne Sperrstunde serviert sein Automatenrestaurant in der Taborstraße 15 in der Leopoldstadt hochwertige, preiswerte Speisen unter anderem aus der thailändischen, spanischen, italienischen oder österreichischen Küche, hieß es in einer Aussendung.

GOURMET-ESSEN AUF KNOPFDRUCK – IN WIEN ERÖFFNET AUTOMATENRESTAURANT
APA/FOODIE FRIDGE/TABEA HEPP
300 Produkte stehen auf der Speisekarte

Die Rezepte stammen von „coolen Wiener Restaurants“, erzählte Billasch über das Konzept. Die Speisen werden dann von Profis zubereitet, abgekühlt, verpackt und sind so drei bis vier Tage haltbar. Zu Hause müssen sie dann nur mehr aufgewärmt werden. Auch Säfte oder Weine können geholt werden. Bei den Zutaten wird auf Bio und Regionalität Wert gelegt.

Keine Ein-Euro-Burger

Das Sortiment von „Foodie Fridge“ umfasst 300 Produkte. „Ein-Euro-Burger wird es bei uns nicht geben, aber das Menü wird trotzdem nur zwischen sieben und zehn Euro kosten. Wenn es einmal etwas mit Fisch oder Garnelen gibt, kann es natürlich sein, dass es auch einmal darüber ist“, sagte Billasch. Zusätzlich zu Menüs gibt es auch Snacks, Nachspeisen aus Wiener Manufakturen und Getränke wie etwa Bio-Limonade, Retro-Drinks oder regionale Weine. Das Speisenangebot soll regelmäßig variieren. Bezahlt wird an Ort und Stelle mit Karte am Touchscreen oder per App.