Schon vorige Woche hat das Aufhängen begonnen. Das ist so früh, wie noch nie, sagt Dieter Steup, Wirtschaftskammerobmann für den ersten Bezirk. „Diese Vorarbeiten, die brauchen doch einige Zeit und auch, dass das mit höchster Sicherheit vor sich geht, bedarf eben viel Vorlaufzeit.“ Die Montagearbeiten sind auch stark vom Wetter abhängig, bei Regen oder starkem Wind kann keine Beleuchtung aufgehängt werden. Außerdem kann nur in der Nacht gearbeitet werden.
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31 Einkaufsstraßen dabei
31 Einkaufsstraßen haben in diesem Jahr um eine Genehmigung angefragt, Weihnachtsbeleuchtung aufhängen zu dürfen. Ob alle auch tatsächlich dabei sind, ist laut Wirtschaftskammer aber noch offen. Die Motive sind bereits bekannte Klassiker: große, rote Kugeln in der Rotenturmstraße, 400-Kilo-schwere Luster am Graben oder 120 blaue Kugeln auf der Josefstädter Straße.
„Diese Beleuchtungen halten viele Jahre, wenn die einmal angeschafft wurden und sind doch schon bekannt. Da wollen die Leute durch diese schon bekannten und schönen Motive in den einzelnen Straßen sehen“, sagte Steup. Als eine der ersten Einkaufsstraßen wurde heuer erneut die Kärntner Straße aufgehübscht.
343 Stunden Licht
Die offizielle Entzündung der Leuchten ist für die zweite Novemberhälfte geplant. Die Straßen werden anschließend bis Anfang Jänner festlich beleuchten. Wie die Wirtschaftskammer vorrechnet, werden sie bis dahin rund 343 Stunden geleuchtet haben. 85 Prozent der Beleuchtungen seien auch schon auf LED umgestellt.