Es ist eine Liebesgeschichte in den unendlichen Weiten des Weltalls – und in einer atemberaubenden Polarwelt. Als besonders spektakulär erweisen sich neben den Athleten und den Kostümen innovative flying Acts, die mehrdimensionale LED-Wand, riesige Sternbilder und nicht zuletzt einzigartige Schneeeffekte. „Es geht um die Wiedergeburt eines Planeten – das passt ideal“, erläuterte Mastermind Robin Cousins im APA-Gespräch. „endlich dürfen wir wieder!“ Ganz langsam begännen sich die Dinge wieder normaler anzufühlen.

Junge Tirolerin freut sich auf ihre Auftritte
Mit dabei beim Comeback in Österreich ist eine junge Newcomerin aus Tirol, die von Cousins entdeckt worden ist: „Sie fühlt es, das kann man sehen!“ Für Celina Profanter wird mit diesem Engagement ein Mädchentraum wahr, wie sie erzählte. Schon als kleines Mädchen angetan von Eiskunstlauf-Wettbewerben in Fernsehen, stand sie früh mit Unterstützung des Vaters auf Schlittschuhen und war ein Riesen „Holiday on Ice“-Fan. Es folgten unzählige sportliche Erfolge – und dann die Bewerbung.
Veranstaltungshinweis
Holiday on Ice – Supernova, Wiener Stadthalle, 19. bis 30. Jänner. Karten zwischen 21 und 87 Euro.
Die Tirolerin überzeugte. Bis zu elf Kostümwechsel absolviert sie im Laufe der Show. Am meisten freut sie sich auf Auftritte in Wien und in ihrer Heimatstadt Innsbruck. „Sie ist mit der Seele dabei“, so der Brite Cousins, verantwortlich für Regie und Choreografie. Er selbst kommt wie viele Mitwirkende aus der A-Liga des Sports. In Wien hat er 1979 Silber bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften geholt, 1980 ergatterte er Olympia-Gold und wurde im gleichen Jahr von der Queen mit dem „Order of British Empire“ geehrt. Diesmal konnte er zumindest kurz die Bundeshaupthaupt erkunden. „Gestern war ich zum ersten Mal in der Wiener Staatsoper. Ein Ballett unglaublich!“.