Neujahrskonzert 2019
APA/Herbert Neubauer
APA/Herbert Neubauer
Kultur

Neujahrskonzert mit Heinzelmännchen

Die Wiener Philharmoniker haben heute bekanntgegeben, welche Werke sie beim Neujahrskonzert 2022 spielen werden. Geplant ist eine musikalische Reise, etwa zu Fledermäusen, Nymphen und Heinzelmännchen.

Vieles gerät in diesen Zeiten ins Wanken, doch das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bleibt ein fester Anker. Dirigieren wird es am 1. Jänner 2022 zum dritten Mal Daniel Barenboim, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

Der dominierende Komponist ist Johann Strauß – gleich sechs Werke stehen von ihm auf dem Programm: „Phönix-Schwingen“ (Walzer, op. 125), „Morgenblätter“ (Walzer, op. 279), „Die Fledermaus“ (Ouvertüre), „Champagner-Polka“ (op. 211), „Persischer Marsch“ (op. 289) und „Tausend und eine Nacht“ (Walzer, op. 346).

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Riccardo Muti dirigiert das Neujahrskonzert 2021
Wiener Philharmoniker/Dieter Nagl
Das Neujahrskonzert 2021 dirigierte Riccardo Muti
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021
Wiener Philharmoniker/Dieter Nagl
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021
Wiener Philharmoniker/Dieter Nagl
Riccardo Muti dirigiert das Neujahrskonzert 2021
Wiener Philharmoniker/Dieter Nagl
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021
Wiener Philharmoniker/Dieter Nagl
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021
Wiener Philharmoniker/Dieter Nagl

„Nymphen-Polka“ und „Nachtschwärmer“-Walzer

Mit vier Werken ist Johanns Bruder Josef Strauß vertreten: „Phönix-Marsch“ (op. 105), „Die Sirene“ (Polka mazur, op. 248), „Nymphen-Polka“ (Polka française, op. 50) und „Sphärenklänge“ (Walzer, op. 235). Auch Eduard Strauß, ebenfalls ein Bruder von Johann, schafft es immerhin zwei Mal in das Konzert, mit „Kleine Chronik“ (Polka schnell, op. 128) und „Gruß an Prag“ (Polka française, op. 144).

Neben dem Strauß-Schwerpunkt begrüßen die Philharmonikerinnen und Philharmoniker das neue Jahr 2022 zudem mit „Kleiner Anzeiger“ (Galopp, op. 4) und „Heinzelmännchen“. Und – auch wenn zumindest das Saal-Publikum relativ früh aufstehen muss – auch Carl Michael Ziehrers „Nachtschwärmer“ (Walzer, op. 466) steht auf dem Programm.