Ticket beim AUA Check In
ORF.at/Christian Öser
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Wirtschaft

AUA bietet Gesichtserkennung für Check-in an

Ab 9. November können manche Fluggäste auf eigenen Wunsch im Flughafen Wien-Schwechat per Gesichtserkennung einchecken. Sie müssen dann keine Bordkarte mehr vorweisen.

Die Gesichtserkennung funktioniere selbst mit FFP2-Maske, teilte die AUA am Freitag mit. Das Angebot gilt nur für Nutzer des Star Alliance Vielfliegerprogramms Miles&More. Wer teilnehmen will, muss sich aktiv dafür registrieren. Dafür sei im Terminal 3 eine spezielle Infrastruktur geschaffen worden.

Neue Gesichtserkennung bei AUA-Ceck-In

Ab Dienstag kann man am Flughafen Schwechat

Bequemlichkeit und Hygiene

Die AUA bewirbt das Angebot, das es bereits in München und Frankfurt gibt, mit Bequemlichkeit und einer besseren Hygiene, da die Gesichtsfelderkennung den kontaktlosen Zugang zu den Bordkartenkontrollen und ausgewählten Quick-Boarding-Gates ermögliche. Zusatzkosten sind damit nicht verbunden.

Datenspeicherung „auf notwendiges Minimum begrenzt“

Basis sei die Gesichtserkennungstechnologie der japanischen NEC. Persönliche Daten würden verschlüsselt gespeichert, der geltende Datenschutz werde berücksichtigt, hieß es. Die Speicherung persönlicher Daten werde „auf ein notwendiges Minimum begrenzt“, so würden etwa keine Kundennamen gespeichert.