Egal ob 3-G-, 2,5-G- oder 2-G-Regel: Mit der App können vor allem kleinere Unternehmen einfach eine Zugangskontrolle durchführen: „Green Check wurde über den Sommer in Wien intensiv getestet und weiterentwickelt. Das Tool steht nun auch für verschiedene Plattformen zur Verfügung", sagte Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Der Wirtschaft sei es wichtig, Kunden und Mitarbeitern einen sicheren Aufenthalt in den Unternehmen zu bieten. Das sei mit der App sehr leicht umsetzbar.
Für drei Plattformen verfügbar
Entwickelt wurde die App von der Österreichischen Sozialversicherung. Sie kann auf jedem Smartphone betrieben werden und ist in den dementsprechenden Stores zum Download verfügbar. Die Gültigkeit von Corona-Zertifikaten kann damit sekundenschnell gecheckt werden. Basis ist – up to date – die jeweils gültige Verordnung. Green Check ist neben Smartphones auch für stationäre und mobile Scanner verfügbar. Welche Anwendung für wen passt, kann man mit dem Konfigurator auf der Website prüfen.
Die Software kann breit eingesetzt werden, zum Beispiel in der Gastronomie, auf Veranstaltungen oder beim Zutritt zu Unternehmen. Green Check verarbeitet ein vorgelegtes Papierzertifikat mit QR-Code oder einen in digitaler Form vorgelegten QR-Code über einen vorhandenen Test-, Impf- und Genesungsnachweis. Grün bedeutet Eintritt möglich, Rot zeigt ein ungültiges Zertifikat an. Dabei werden keine Daten aufgezeichnet.
Auf ganz Österreich ausgerollt
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) kündigte zuletzt am vergangenen Donnerstag strengere Coronamaßnahmen an, darunter etwa auch die 2-G-Regel für die Gastronomie und bei Friseuren. Die konsequente Einhaltung dieser Maßnahmen trage dazu bei, die Zahl der Infektionen zu verringern. Die App biete eine einfache Möglichkeit, Corona-Zertifikate zu überprüfen. Nach der Pilotphase in Wien wird die App nun auf ganz Österreich ausgerollt.