Dringend und unaufschiebbar müssen jene Fälle sein, für die Wienerinnen und Wiener in den nächsten Tagen persönlich in die Ämter kommen dürfen. Darunter sind Personalausweise, deren Gültigkeit abläuft, sofern diese Ausweise Voraussetzung für Leistungen etwa für Banken oder Versicherungen sind.
Viele Amtswege online und telefonisch möglich
Zudem geht es um Amtswege, die nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Lockdown verschoben werden können. Leistungen aus den Bereichen, Gesundheit, Meldewesen, Soziales, Nothilfe-Angebote oder Termine, die gesetzlich verpflichtend sind, bleiben aufrecht, heißt es aus der Magistratsdirektion.
In jedem Fall empfiehlt die Stadt Wien telefonische Nachfrage, ob ein persönliches Erscheinen notwendig ist. Viele Amtswege können auch per Telefon erledigt werden, eine Möglichkeit auch für alle, die über kein Internet verfügen. Denn auch online kann ein Großteil der Amtswege abgewickelt werden. Für jene, die dringende und unaufschiebbare Termine in den Amtsgebäuden erledigen müssen, besteht FFP2-Maskenpflicht. Die Stadt empfiehlt zudem dringend, vor persönlichen Terminen CoV-Tests zu machen.